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Anke Nolting Gesundheitscoaching - Ernährungsberatung

Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten und gesunde Verdauung

Alarm im Darm

Der Verzehr von Nahrungsmitteln bedeutet nicht für jeden Menschen Genuss.

Immer mehr Menschen leiden direkt oder einige Zeit nach dem Essen unter unspezifischen Problemen wie Völlegefühl, Blähungen, Bauchschmerzen, aufgetriebener Bauch, Übelkeit, Durchfall, aber auch an einer ständig laufenden Nase, gereizten Schleimhäuten, Migräne, anhaltende Müdigkeit und Energielosigkeit bis hin zu Depressionen.

Oft wird nach einem jahrelangem Leidensweg und einer anstrengenden Untersuchungs-Odyssee eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder ein Reizdarmsyndrom diagnostiziert.

Der "Teufel" steckt im Detail

Lebensmittelallergie oder Lebensmittelunverträglichkeit?

Die beiden Begriffe werden von vielen Menschen im Alltag gleichbedeutend verwendet. Dabei macht es einen großen Unterschied, ob ein Mensch ein Lebensmittel nicht verträgt oder dagegen allergisch ist.

Sowohl Allergien als auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind Reaktionen des Körpers auf etwas, was ihm nicht bekommt. Meist sind es Reaktionen auf Oberflächen wie Haut, Schleimhaut, Atmungssystem und Verdauungssystem.

Lebensmittelallergie - Immunsystem ist beteiligt

  • Auslöser: Fremd-Eiweiße (IgE)
  • Häufig durch Nahrungsbestandteile z. B. in Kuhmilch, Eiern, Fisch, glutenhaltigen Getreide, Nüssen, Soja…
  • Überschießende Immunreaktion mit lebensbedrohlichen Symptomen wie Atemnot, Hautausschlägen/Quaddeln (anaphylaktischer Schock)
  • Kleinste Mengen (Spuren) lösen Probleme aus
  • Unverzüglich nach dem Verzehr, teilweise nach wenigen Sekunden!
  • Lebensbedrohlich!

Lebensmittelunverträglichkeit - Immunsystem ist nicht beteiligt

  • Auslöser: Kohlenhydrate (Zuckerarten)
  • Enzymmangel: Stoffe können nicht vollständig verdaut oder verwertet werden
  • Häufig: Laktose (Milchzucker), Fruktose (Fruchtzucker), Sorbit, Histamin als Botenstoff (Pseudoallergie)
  • Zeitversetztes Auftreten der Beschwerden- ca. ½ Stunde, mehrere Stunden bis zu 3 Tagen nach dem Verzehr
  • Abhängigkeit von der Verzehrmenge - kleine Mengen werden oft vertragen
  • Nicht lebensbedrohlich!

Bei einer Allergie laufen also im Gegensatz zu einer Unverträglichkeit im Körper ganz unterschiedliche Prozesse ab. Während der Körper bei einer Allergie Antikörper bildet, weil das Immunsystem in der Nahrung fälschlicherweise etwas als schädlich wahrnimmt, kann er bei einer Intoleranz einen bestimmten Stoff nicht oder nur eingeschränkt verdauen.

Mit Genuss zu einem guten Bauchgefühl

Die Ursachenfindung bei Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten erfordert nicht selten detektivische Fähigkeiten. Manchmal können auch Zusatzstoffe in der Nahrung z.B. Farbstoffe, Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker, Pflanzenschutzmittel, Schimmelpilze oder Hefe(-Pilze) Auslöser für Probleme sein. Auch eine durch z.B. Stress oder Antibiotika entstandene Dysbiose im Darm (Darmfehlbesiedlung) kann zu Unverträglichkeiten oder Beschwerden führen.

Durch eine qualifizierte Ernährungsberatung und eine entsprechende Ernährungsumstellung können Beschwerden und somit auch die Lebensqualität deutlich verbessert, oftmals sogar behoben werden.

Sie haben den Verdacht oder Diagnose einer Nahrungsmittelunverträglichkeit? Ich helfe Ihnen gerne bei der "Spurensuche". Beratung u.A. bei

  • Laktoseintoleranz
  • Fruktose-/ und Sorbit-Malabsorption
  • Histamin-Intoleranz
  • Gluten- / Intoleranz bzw. Sensitivität und Zöliakie / Sprue

Reizdarmsydrom, träge Verdauung, Verstopfung oder geschwächtes Immunsystem?

Weitere Beratungsleistungen zur Darmgesundheit finden Sie hier.


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Abhängig von Notwendigkeit, Verordnung und Krankenkasse kann jedoch im Einzelfall vorab geprüft werden, ob eine Teilerstattung möglich ist. Sprechen Sie mit Ihrer Krankenkasse.

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